Großer HSG-Schachwettkampf ganz klein

In jüngerer Vergangenheit hat es am Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG, Ex KiWi) jährlich einen großen Schachwettkampf gegeben: Zum einen musste der HSG-Champion in einem Schaukampf seinen Titel verteidigen, zum anderen wurde in einem sogenannten Kandidatenturnier im Schweizer System ermittelt, wer im darauffolgenden Jahr den HSG-Champion herausfordern darf und wer in den Schulstufen jeweils auszeichnungswürdiges Schach spielt.

Dieser große Schachwettkampf war eigentlich für Mai geplant, fiel aber wie so vieles der Corona-Pandemie zum Opfer. Dennoch wollte das HSG nicht auf die Vergabe der Titel verzichten. Viele aus unserem Verein wollten die Titel holen bzw. verteidigen.

Leider war es fürs HSG offenbar schwieriger als die letzten Jahre, die Veranstaltung zu bewerben und Schüler*innen zur Teilnahme zu motivieren. Am Kandidatenturnier nahmen nur neun teil, zwölf hatten sich angemeldet. Der Schaukampf verlief noch schlechter. Er war für Ende Mai angesetzt, sollte offline mit Abstand stattfinden und online gestreamt werden. Ali hätte seinen Titel gegen Minh Luka verteidigen sollen. Doch aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände trat er nicht an und Minh Luka wurde kampflos zum HSG-Champion erklärt.

Minh Luka ist also neuer HSG-Champion! Und es steht auch schon fest, wer ihn nächstes Jahr herausfordern darf: Leon. Er gewann knapp, aber verdient das Kandidatenturnier. Es wurde über sieben Runden ausgetragen, er gewann sechs Partien und schlug dabei den zweitplatzierten Justus, der auch sechs Punkte holte. Der direkte Vergleich entschied, weil ihre Sonneborn-Berger gleich war. Nur Vincent, der mit fünf Punkten Dritter wurde, konnte gegen Leon gewinnen. Justus bekam folglich den Pokal mit dem Titel „Bestes Ergebnis Beobachtungsstufe“ und Vincent den mit dem Titel „Bestes Ergebnis Mittelstufe“. Weitere Details finden sich hier.

Lichess-Schulschachbundesliga: 4. Spieltag

Der vierte Spieltag fand am 7. Juni statt. Das Team vom Helmut-Schmidt-Gymnasium (kurz HSG, Ex-KiWi) ging mit sieben anderen Teams in der zweiten Sekundarstufenliga-West an den Start, also in einer Staffel der dritten Liga. Nach dem Wiederabstieg am dritten Spieltag war der Klassenerhalt das Ziel. Dazu musste man sage und schreibe Dritter werden. Denn aus den Staffeln der dritten Liga sollten eine dritte und eine vierte Liga werden. Zunächst sah es noch nicht so gut aus, weil das HSG-Team zwischen dem vierten und dem sechsten Platz pendelte. Das lag vor allem daran, dass zwei der besten aus dem HSG-Team, Justus und Leon, leider zu Beginn recht viele Partien verloren. Dann aber wurde es zunehmend ein Pendeln zwischen dem vierten und zweiten Platz und das HSG-Team konnte sich immer sicherer fühlen. Am Ende wurde es recht locker Zweiter. Die Top-Scorer waren: Justus, Yusuf und Leon. Weitere Details finden sich hier.

Momentan ist das HSG-Team übrigens in der Gesamtbetrachtung das 25. von 73 Teams.

DSJ Pfingstturnier U16 am 5. Juni

Weil die DJEM coronabedingt ausfallen mussten, führte die DSJ zu Pfingsten Online-Turniere durch. Justus nahm am U16-Turnier teil, das am 5. Juni stattfand. Es wurden elf Runden im klassischen Fischer-Blitz (3+2) gespielt. Er wurde mit fünf Punkten 55. von 84 Teilnehmer*innen. Weil auf der Ergebnisseite kaum Klarnamen veröffentlicht worden sind, lässt sich das leider nicht einordnen.

Thematurniere für die Jugend

Nachdem sich die gemeinsamen Onlineaktivitäten von Jugend und Erwachsenen wie Schnellschachabende und Monatsblitz sowie Quarantäne-Liga erst mal überholt hatten, wollte der Jugendwart wenigstens die Jugend bei der Stange halten. Er überlegte sich ein neues Format: erst theoretischer Input zu irgendeiner Eröffnung per Videokonferenz, dann ein thematisches Arenaturnier und zuletzt ein Quiz zur Wiederholung der Theorie.

Dieses neue Format wurde am 4. Juni erstmalig erprobt. Die Jugend hatte große Lust darauf oder einfach nur auf irgendwas Neues. Zumindest erschien sie zahlreich. Acht nahmen an der Videokonferenz und dem Arenaturnier teil. Das Thema war Schottisch, insbesondere Varianten nach 4… Lc5 (klassisch) und 4… Sf6 (modern). Die ersten drei im Arenaturnier waren der Reihe nach: Justus, Samuel und Vincent, wobei der Jugendwart unberücksichtigt bleibt. Weitere Details finden sich hier.

Das neue Format wirkt nach dem bisher Gesagten gut. Jedoch fehlt noch das abschließende Quiz. Es steht gewissermaßen für die Schattenseiten und hat einen eigenen Absatz verdient. Erstens dauerte die Erstellung des Quiz viel länger als gedacht. Zweitens nahm nur die Hälfte daran teil. Drittens schnitten die Teilnehmer deutlich schlechter als erwartet ab, was den Ertrag in Frage stellt, den man mit dem neuen Format zu kriegen erhofft.

Es war geplant, die Auseinandersetzung mit Schottisch auf zwei Termine zu erstrecken. Es sollte beim zweiten Mal um Varianten nach 4… Dh5 (Steinitz) und 4. Lc4 (Gambit) gehen. Aufgrund des schlechten Quizergebnisses wurde umgeplant. Zum einen sollte ein wenig wiederholt, zum anderen die Hauptvariante nach 4… Dh5 besprochen werden. Am zweiten Termin (11. Juni) nahmen aber leider nur noch sechs an der Videokonferenz, vier am Arenaturnier und zwei am Quiz teil. Es zeichnete sich ab, dass das neue Format die Jugend nicht bei der Stange halten würde. Wie dem auch sei, beim Arenaturnier siegten der Reihe nach: Justus, Ranvir und Felix. Weitere Details finden sich hier.

Es war allerdings der ausdrückliche Wunsch der Jugend, Sizilianisch zu thematisieren. Deshalb wurde das anscheinend nicht so taugliche Format am 18. Juni noch ein drittes Mal realisiert. Dabei ging es vor allem um die Alapin-Variante. Erfreuliche sieben interessierten sich dafür, wobei Edon zwei Gäste mitgebracht hatte, die das Ganze leider nicht ganz ernst nahmen. Die ersten drei im Arenaturnier waren der Reihe nach: Justus, Ranvir und Samuel, wobei der Jugendwart unberücksichtigt bleibt. Weitere Details finden sich hier.

Bericht vom Schnellschachabend am 28. Mai

Am 28. Mai trafen wir uns noch ein letztes Mal im virtuellen Spiellokal für zwei Stunden zu einem Arenaturnier mit zehn Minuten Bedenkzeit pro Person und Partie. Dieses Mal nahmen nur noch sechs teil (vier Erwachsene, zwei aus der Jugend), jedoch spielte einer bloß eine Partie, ein anderer kam mit Verspätung, noch einer pausierte nach wenigen Partien. So konnte kein flüssiges Arenaturnier zustande kommen. Der Algorithmus, der Paarungswiederholungen vermeiden soll, tut sich zu schwer und braucht gefühlt ewig. Deshalb ging dieser Schnellschachabend schnell zu Ende. Niemand hatte noch Lust. Die ersten drei waren am Ende der Reihe nach: Thorben, Dieter und Thorsten. Weitere Details finden sich hier.

Lichess-Schulschachbundesliga: 3. Spieltag

Der dritte Spieltag fand am 17. Mai statt. Das Team vom Helmut-Schmidt-Gymnasium (kurz HSG, Ex-KiWi) ging mit neun anderen Teams in der ersten Sekundarstufenliga an den Start, also in einer Staffel der zweiten Liga. Nach dem Wiederaufstieg am zweiten Spieltag war der Klassenerhalt das Ziel. Dazu musste man, wähnte der Schachlehrer, Siebter werden. In der ersten Stunde sah es gut aus, weil das HSG-Team zwischen dem vierten und dem sechsten Platz pendelte. Dann aber wurde es zunehmend ein Pendeln zwischen dem sechsten und dem achten Platz. Das lag auch daran, dass zwei der besten aus dem HSG-Team, Leon und Minh Luka, leider nur recht wenige Partien spielen konnten oder wollten und die letzten 30 bzw. 45 Minuten nicht mehr dabei waren. Am Ende wurde es ein spannender Kampf um den siebten Platz gegen das Gymnasium München/Moosach, den das HSG-Team knapp gewonnen wurde. Doch die Freude über den vermeintlichen Klassenerhalt dauerte nur kurz. Denn der Turnierleiter ließ verlauten, dass auch das HSG-Team absteige, weil eine Grundschulmannschaft den Klassenerhalt in der ersten Liga geschafft habe. Tatsächlich war das auch vorher so angekündigt worden. Allerdings ist nicht ganz klar, wieso es diese Sonderregel gab. Wie dem auch sei, so stieg das HSG-Team doch ab. Die Top-Scorer waren übrigens: Justus, Yusuf und Samuel. Weitere Details finden sich hier.

Am 7. Juni findet der vierte Spieltag der Lichess-Schulschachbundesliga statt. Das HSG-Team wird in der Sekundarstufenliga 2 West antreten (siehe hier). Es wird leider wieder gegen den Abstieg kämpfen müssen. Denn es soll eine vierte Liga gegründet werden, weshalb aus der Weststaffel nur die Teams auf den Plätzen zwei und drei in der dritten Liga verbleiben.

Momentan ist das HSG-Team übrigens in der Gesamtbetrachtung das 24. von 63 Teams. Die anvisierte Top 20 rückt in immer weitere Ferne.

Monatsblitz Mai 2020

Der Monatsblitz am 14. Mai wurde auf virtuellem Neuland ausgetragen. Mittlerweile bietet lichess.org nämlich eine Betaversion für Turniere nach Schweizer System an und die wollte natürlich getestet werden. Leider wollten ihr aber nur wenige von uns diesen Wunsch erfüllen. Oder einige werden dem Online-Schach überdrüssig. Oder, oder, oder. Jedenfalls nahmen nur drei Erwachsene und vier aus der Jugend teil und konnten so gar nicht die geplanten sieben Runden gespielt werden. In der Realität hätte man einfach ein Rundenturnier aus der ganzen Sache gemacht. Die Betaversion verkürzte immerhin automatisch auf sechs Runden. Dadurch zeigte sich aber im Turnierverlauf ein Haken am implementierten Schweizer System: Der Algorithmus lässt bei ungerader Anzahl an Teilnehmer*innen zu, dass jemand zweimal spielfrei hat und jemand anderes keinmal. Denn Felix musste zweimal aussetzen, während Carina und Yusuf keine Runde aussetzen mussten. Das rächte sich am Ende für Felix. Er holte zwar so viele Punkte wie Malte und Yusuf, aber mit der geringsten Sonneborn-Berger.

Im Verlauf vom Monatsblitz kam es zu zwei kleinen Überraschungen. In der ersten Runde verlor Thorsten gegen Justus. Ersterer hatte eigentlich schon klaren Vorteil, verringerte ihn aber erst ohne Zeitdruck und patzte dann unter Zeitdruck (siehe hier). In der vierten Runde verlor Carina gegen Thorsten. Sie nahm ihrem zentralisierten Springer im Eifer des Gefechts das letzte Fluchtfeld und Thorsten brauchte ihn nur noch mit einem Bauern anzugreifen. Danach schaukelte er das Ding nicht unbedingt sicher, aber immerhin nach Hause (siehe hier).

Hier noch die Endtabelle:

1. Carina
2. Thorsten
3. Justus
4. Yusuf
5. Malte
6. Felix
7. Ranvir

Weitere Details findet man über die Turnierseite.

Bericht vom Schnellschachabend am 7. Mai

Am 7. Mai trafen wir uns im virtuellen Spiellokal für zwei Stunden zu einem Arenaturnier mit zehn Minuten Bedenkzeit pro Person und Partie. Dieses Mal machten acht mit (vier Erwachsene, vier aus der Jugend), aber zwei davon spielten bloß ein paar wenige Partien. Die Lust an diesem Format scheint also ein wenig abzunehmen. Wie dem auch sei, Thorsten konnte sich nach einer verpatzten ersten Partie mit zwei Berserk-Partien und einer Gewinnsträhne schnell an die Spitze kämpfen. Spannender wurde der Kampf um Platz zwei und drei zwischen Justus und Thorben. Am Ende waren sie punktgleich. Weil aber Thorben eine Partie weniger gespielt hatte, hatte er eine höhere Gewinnrate. Deshalb holte er nach den Regeln der Arenaturniere Platz zwei. Justus war damit jedoch unzufrieden und Thorben ließ sich auf ein Entscheidungsblitz ein. Diesen gewann Justus. Am fairsten ist wohl nun zu sagen, sie seien beide Zweiter geworden. Weitere Details finden sich so oder so hier.

Lichess-Schulschachbundesliga

Weil deutschlandweit Schulschachwettbewerbe ausfielen, in Hamburg z.B. der Schulschachpokal, und weil die Austragung der Deutschen Schulschachmeisterschaften unwahrscheinlich erschien, wurde auf Initiative von zwei Schachtrainern aus Magdeburg und Rostock im April eine Lichess-Schulschachbundesliga ins Leben gerufen. Das Helmut-Schmidt-Gymnasium (kurz HSG, Ex-KiWi) nimmt daran teil. Viele aus dem Schulteam sind Mitglieder in unserem Verein: Felix, Justus, Leon, Minh Luka, Ranvir, Samuel und Yusuf.

Die Schulschachbundesliga wird (wie alles auf lichess.org) als zweistündiges Arenaturnier im Schnellschach ausgetragen. Es soll neun Spieltage geben. Bislang hat es zwei gegeben. Jedes Team kann mit beliebig vielen Spieler*innen antreten. Am Ende zählen aber nur die Punkte der besten drei. Diese Punkte, die an neun Spieltagen geholt werden, werden addiert. Darüber errechnet sich abschließend das siegreiche Team. In der zweiten Liga werden diese Punkte allerdings halbiert und in der dritten Liga sogar gedrittelt. Die zweite und dritte Liga haben im Übrigen eine Grundschul- und eine Sekundarstufenstaffel. Nur in der ersten Liga treffen Grundschul- und Sekundarstufenteams aufeinander.

Der erste Spieltag fand am 25. April statt. Weil das HSG-Team beim Qualifikationsturnier nicht dabei war, musste es in der zweiten Liga starten. Die war in der ersten Runde noch in zwei Sekundarstufenstaffeln unterteilt. In diesen traten an dem Tag jeweils sieben Teams gegeneinander an. Klar war, dass das erste Team in die erste Liga aufsteigen würde, dass das zweite und dritte Team in der zweiten Liga bleiben würden und dass alle anderen Teams in die neue dritte Liga absteigen würden. Nach Beginn des ersten Spieltags wurde schnell klar, dass Teams in der Lichess-Schulschachbundesliga erfolgreich sind, wenn sie eine*n überaus starke*n Spieler*in haben. Denn fast im Alleingang sorgte ein Spieler vom Schulzentrum Efringen-Kirchen für den ersten Platz seines Teams. Seine Gewinnrate betrug am Ende 96%. (Nur Justus konnte ihm einen Punkt abknöpfen!) Durch das erlaubte Berserken und seine andauernde Gewinnsträhne holte er sehr viele Extrapunkte. Das Team von der WLS Nürnberg, das mit drei Spieler*innen an den Start ging, die am Ende zu den fünf besten gehörten, konnte dagegen nichts ausrichten. Ähnlich erging es dem vom HSG. Es befand sich recht schnell in einem spannenden Kampf um Platz drei. Dabei war es auch so, dass die Schach AG der Heinrich-Böll-Schule aus Hattersheim einen guten Einzelspieler hatte, der insgesamt Viertbester wurde. Letzten Endes war es eine ganz knappe Sache, aber das eher in der Breite gut aufgestellte HSG-Team unterlag. Die Top-Scorer waren Felix, Justus und Minh Luka. Weitere Details finden sich hier.

Am 3. Mai fand der zweite Spieltag statt. Das HSG-Team ging in der Sekundarstufenstaffel der dritten Liga an den Start und trat gegen neun andere Teams an. Ein anderes erschien jedoch gar nicht und ein weiteres wurde nur durch eine*n Spieler*in vertreten. Das Ziel des HSG-Teams war der Wiederaufstieg. Dazu musste es den ersten oder zweiten Platz belegen. Am Anfang sah es noch gar nicht gut aus. Zum einen fehlten ein paar aus dem Team zu Beginn des Arenaturniers, zum anderen gingen die ersten Partien verloren oder endeten Remis. Dann aber wurde Partie für Partie immer deutlicher, wie überlegen das HSG-Team war. Es zog den anderen Teams mehr und mehr davon. Justus gewann dabei zehn Partien in Folge, Yusuf holte dabei aus neun Partien acht Siege und ein Remis heraus, ebenso der verspätete Leon. In der zweiten Hälfte war die Überlegenheit schon so groß, dass es interessanter wurde zu gucken, wer die drei Top-Scorer*innen werden würden. Zum Schluss waren es, auch aufgrund ihrer Gewinnsträhnen, die drei besagten: Justus, Leon und Yusuf. Justus wurde sogar mit Abstand Top-Scorer der Liga und erhielt dafür eine Urkunde. Weitere Details finden sich hier.

Am 17. Mai findet der dritte Spieltag der Lichess-Schulschachbundesliga statt. Das HSG-Team tritt in der Sekundarstufenstaffel der zweiten Liga an (siehe hier). Hoffentlich wird es nicht gegen den Abstieg kämpfen müssen und ein Ping-Pong-Team werden, das immer wieder auf- und absteigt.

Momentan ist das HSG-Team übrigens in der Gesamtbetrachtung das 23. von 45 Teams. Ich vermute, in die Top 20 wird es kommen.

Online-Jugendblitzturnier am 1. Mai

Am ersten Maiwochenende sollte die gemeinsame Endrunde der Schach-Bundesligen in Berlin ausgetragen werden. Sie musste leider wegen der Coronakrise abgesagt werden. Drumherum sollten noch weitere Events stattfinden, u.a. ein Jugendschnellturnier. Sie wurden natürlich ebenfalls abgesagt.

Das Jugendschnellturnier wurde jedoch kurzfristig durch ein Online-Jugendblitzturnier ersetzt. Gespielt wurden 13 Runden im Fischer-Modus (3+2). 194 Jugendliche (U21) spielten im Verlauf des Turniers mindestens eine Partie. Rund 150 schlossen es ordentlich ab. Justus war einer von diesen. Im gut besetzten Teilnehmer*innenfeld konnte er immerhin 6,5 Punkte holen und wurde damit 90. Zum Vergleich: Der Hamburger Jugendeinzelmeister U12 holte 7,5 Punkte und wurde 53., der starke Hamburger HJET-Sieger U10-1 holte 7 Punkte und wurde 69.

Weitere Details finden sich hier.

Jugend gegen Erwachsene (SKW-intern) am 30. April

Am 30.4. fand online ein Teamkampf zwischen unserer Jugend und einigen Erwachsenen mit DWZ unter 1650 statt. Es handelte sich um ein zweistündiges Arenaturnier, bei dem stets einer aus der Jugend gegen einen Erwachsenen gepaart wurde. Leider hatte die Jugend mit Felix, Justus, Minh Luka, Ranvir und Samuel deutlich weniger Chancen als gedacht. Dieter, Florian, Malte, Thorben und Thorsten rasierten sie förmlich, wie es die Jugend ausdrücken würde. Daran konnte auch Carina nichts mehr ändern, die der Jugend nach einer Stunde auf ausdrücklichen und mehrfachen Wunsch zur Hilfe eilte. Am Ende stand es 67 zu 28. Details finden sich hier.

Beim nächsten Mal dürfte zumindest der Top-Scorer der Erwachsenen, Thorsten, nicht mitspielen. Dann könnte es für die Jugend zwar noch immer zu schwer sein, es würde aber wohl nicht ganz so deutlich enden.

Ein Highlight gab es am Rande: Carina filmte sich die erste Stunde beim Kommentieren von Partien und machte daraus zwei Lehrvideos, die nun auf YouTube zu finden sind, und zwar da und dort.

Bericht vom Schnellschachabend am 23. April

Am 23. April trafen wir uns im virtuellen Spiellokal für eine Stunde und 20 Minuten zu einem Arenaturnier mit zehn Minuten Bedenkzeit pro Person und Partie. Da man nicht die ganze Zeit dabei sein musste, konnte man sich entscheiden, wie viel man spielen wollte. Dieses Mal hatten alle (fünf Erwachsene, vier aus der Jugend) ähnlich viel Lust zu spielen. Carina rasierte mit recht wenigen Partien. Justus gewann gegen Thorsten den Kampf um Platz zwei. Weitere Details finden sich hier.

Atomschach am 23. April

Justus hatte sich gewünscht, noch mal Atomschach zu spielen. Am 23. April veranstalteten wir deswegen in unserem virtuellen Schachklub ein kurzes Arenaturnier im Atomschach. Es nahmen aber nur wenige aus der Jugend teil. Justus dominierte das Feld. Minh Luka wurde immerhin klar Zweiter. Felix setze sich gegen Ranvir im Kampf um Platz drei durch, weil er mit ganz wenigen Partien die gleiche Punktzahl holte. Details finden sich hier.