Online-HJMM

Zwar konnten die HJMM-Sonderklassen wieder am realen Brett ausgespielt werden, weil sich die Corona-Maßnahmen schon gelockert hatten, aber an ein Ligasystem war natürlich nicht mehr zu denken. Daher entschied sich der HSJB, am 6. Juni eine Online-HJMM für Vierermannschaften auszutragen. Es sollte in drei Gruppen gespielt werden: Anfänger, Fortgeschrittene und Stark. Die Mannschaften konnten bei der Anmeldung selbstständig einsortiert werden. An den DWZ vieler Spieler*innen konnte man erkennen, dass dabei durchaus Anständiges herausgekommen war. Spielerpässe waren nicht nötig. So konnten wir mit Verstärkung von Vereinsfreunden zwei Mannschaften aufstellen. Die erste Mannschaft (in Brettreihenfolge: Justus, Samuel, Felix, Yusuf) trat in der Gruppe der Fortgeschrittenen an, die zweite (in Brettreihenfolge: Furkan, Minh Luka, Ranvir, Edon, Yunus [Ersatz]) in der Gruppe der Anfänger. Es wurden fünf Runden Schweizer System mit 15 Minuten pro Person und Partie sowie 2 Sekunden Aufschlag pro Zug gespielt.

Unsere erste Mannschaft war nur auf Platz neun von zehn Mannschaften gesetzt. Es war einerseits klar, dass sie damit unterschätzt wurde, andererseits waren in der Gruppe starke zweite und dritte Mannschaften anderer Vereine. Dennoch machten sich unsere Jungen durchaus Hoffnungen auf den ersten Platz. Nach dem Unentschieden in der zweiten Runde gegen Bergstedter SK (am Ende Zweiter) mussten sie dafür in der dritten Runde gegen die zweite Mannschaft von SchVgg Blankenese (am Ende Erster) ebenfalls ein Unentschieden herausholen. Dies misslang auf unerfreuliche Weise: Samuel setzte sich in gewonnener Stellung durch ungeschickte Königszüge quasi selber matt. Anschließend war aus eigener Kraft nichts mehr möglich. Aus der Sicht konnte es nur noch um eine gute Platzierung gehen. Die letzte Hoffnung war aber erst nach der vierten Runde gestorben, in der es zu keiner Schützenhilfe gekommen war. Unsere vier konnten sich dann nicht mehr für die fünfte Runde motivieren, spielten alle unter ihren Möglichkeiten. So langte es am Ende nur für den sechsten Platz, der in Ordnung ist, aber niemanden jubeln lässt. Überragend erschien immerhin Felix‘ Leistung. Er holte vier Punkte, zeigte eine Turnierleistung von 1786 und war damit am dritten Brett der beste Spieler. Zu schade, dass er in der letzten Partie übersah, dass seinem Springer gefangen zu werden drohte! Weitere Details finden sich über jene Webseite.

Unsere zweite Mannschaft war immerhin auf Platz sieben von elf Mannschaften gesetzt, wurde damit dennoch klar unterschätzt und konnte sich sogar noch mehr Hoffnungen auf den ersten Platz machen als unsere erste Mannschaft. Tatsächlich lief es von Anfang an gut. Unsere Jungen gewannen erst mal drei Runden lang jedes Mannschaftsduell. Dabei stellten sich die dritte und vierte Mannschaft vom SKJE als starke Konkurrenten heraus. Sie hatten sich zu unserem Glück in der ersten Runde unentschieden getrennt. Deshalb hatte unsere zweite schon einen beruhigenden Mannschaftspunkt Vorsprung, als sie in der vierten Runde gegen ihre dritte antreten musste. Dieses Duell ging unentschieden aus. Dennoch stand anschließend eine spannende letzte Runde bevor. Denn unsere zweite musste gegen ihre vierte antreten (die selber noch Chancen hatte) und würde bei einem Unentschieden nur Zweiter werden, sofern ihre dritte gewinnen würde. Weil aber unsere zweite ihre vierte besiegen konnte, wurde sie ganz einfach aus eigener Kraft Erster. Eine SKW-Mannschaft gewann erstmalig einen HJMM-Pokal! HR dazu: „Das hat nicht einmal die legendäre Schulschachgruppe des Blauen Gymnasiums geschafft.“ Besonders großen Anteil daran hatten Minh Luka und Edon. Sie zeigten mit viereinhalb Punkten aus fünf Partien bzw. dreieinhalb Punkten aus vier Partien ganz starke Leistungen. Weitere Details finden sich über jene Webseite.

Süderelbe Onlineblitzmeisterschaft

„Die Süderelbe-Blitzmeisterschaft ist schon vor Corona etwas abgeschlafft, nur Marmstorf und Wilhelmsburg hielten konsequent die Fahne hoch. Daher wurde die SEBM dieses Jahr kurzerhand von Marmstorf [am 28. Mai] als Online-Turnier ausgetragen. Mit 18 Teilnehmern (aus gleich fünf Süderelbe-Vereinen) bei 9 Runden Schweizer System ging der Bär ab. Auch wenn Holger nicht dabei war (also Holger war schon dabei, aber Fabig…) und HR sowieso nicht, mag der Platz 1 von Carina angesichts starker Konkurrenz (und der Tatsache, daß sie jetzt nicht die geborene Blitzhaiin ist) etwas überraschen. Die SKW-Familie hatte hier nichts mitzureden – Thorsten kam mit 4.5/9 auf Platz 9 und Justus mit 2.5 auf Platz 16. [Weitere Details finden sich hier.]“

HR

HSK-Online-Turnier H.O.T.

Von Mitte April bis Mitte Mai richtete der HSK ein fünfrundiges Online-Turnier aus, das offen für Gäste war. Es war aus zwei Gründen recht attraktiv. Zum einen wurde jeweils freitags eine Partie mit längerer Bedenkzeit gespielt, nämlich 60 Minuten pro Person und 15 Sekunden Aufschlag pro Zug. Zum anderen stellte der HSK den Teilnehmer*innen den hauseigenen DIscord-Server für die Partieanalyse zur Verfügung und half teils auch bei der Partieanalyse selbst.

Die 66 Teilnehmer*innen, unter denen aus unserem Verein nur Justus war, wurden nach ihrer DWZ in Sechsergruppen eingeteilt. Justus landete in Gruppe H und hatte drei Erwachsene und zwei Kinder als Gegner. In der ersten Runde war er in der Partie gegen die erste Erwachsene sehr friedfertig und bot in gewonnener Stellung Remis an. In der zweiten Runde gewann er eher mühsam gegen den zweiten Erwachsenen. In der dritten Runde gab er gegen den dritten Erwachsenen den sicheren Sieg unkonzentriert aus der Hand, konnte aber ein Remis sichern. In der vierten Runde siegte er gegen das erste Kind souverän. In der fünften Runde jagte er dem Gruppensieger den einzigen halben Punktverlust ab und wurde mit dreieinhalb Punkten hinter diesem Zweiter. Es wäre vielleicht sogar ein wenig mehr drin gewesen…

Deutscher Schulteam-Cup

Der Deutsche Schulteam-Cup war eine Turnierserie von Mitte April bis Anfang Mai, die die Deutschen Schulschachmannschaftsmeisterschaften ersetzen sollte, die erneut pandemiebedingt ausfallen mussten. Eine Mannschaft des Helmut-Schmidt-Gymnasiums (HSG, Ex-KiWi) qualifizierte sich dafür in der Wettkampfklasse (WK) IV beim Hamburger Schulschach(online)pokal. Für eine Mannschaft in der WK III war ein Freiplatzantrag gestellt worden, der erfreulicherweise angenommen worden war. So konnte das HSG mit zwei Mannschaften teilnehmen.

Die Mannschaft in der WK III (5.-8. Klasse) war am 18. April dran. Sie bestand in Brettreihenfolge aus Justus, Minh Luka, Samuel, Felix und dem Ersatzspieler Ranvir, wobei klar war, dass alle zum Einsatz kommen würden. (Am Ende pausierte Minh Luka übrigens freiwillig am häufigsten.) Gespielt wurden sieben Runden Schweizer System mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Person und Partie. Die Mannschaft vom HSG war nach DWZ-Schnitt nur auf Platz 23 gesetzt. Dass sie dadurch unterschätzt wurde, war klar. Dennoch hätte mit dem sehr erfreulichen zwölften Platz, für den es am Ende reichte, niemand so wirklich gerechnet. Insbesondere Justus und Felix zeigten bei dieser starken Konkurrenz beachtliche Leistungen: Jener holte fünf Punkte und zeigte eine Turnierleistung von 1630, dieser holte vier Punkte und zeigte eine Turnierleistung von 1167. Weitere Details finden sich hier.

Die Mannschaft in der WK IV (5./6. Klasse) war am 1. Mai dran. Es war nicht ganz leicht, sie auf die Beine zu stellen. Yusuf, der fürs zweite Brett vorgesehen worden war, wollte überraschenderweise nicht teilnehmen und Lucie, die sich in der Lichess-Schulschachbundesliga und beim Kandidatenturnier gut präsentiert hatte, fühlte sich der Aufgabe nicht gewappnet. So kamen nur vier zusammen, nämlich in Brettreihenfolge Felix, Yunus, Malik-Taha und Valentin. Nach der Setzliste zu urteilen konnten sie sich eigentlich nur vornehmen, nicht auf dem letzten Platz zu landen. Mit fünf Mannschaftspunkten ließen sie am Ende zwei andere Mannschaften deutlich hinter sich. Insofern wurde das Ziel erreicht. Yunus zeigte im Übrigen am zweiten Brett mit dreieinhalb Punkte die beste Einzelleistung. Weitere Details finden sich hier.

Großer HSG-Schachwettkampf

Der große Schachwettkampf am Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG, Ex-KiWi) besteht aus einem Zweikampf um den Titel „HSG-Champion“ und einem Kandidatenturnier, dessen Sieger*in im Folgejahr den HSG-Champion herausfordern darf. Das Ganze wurde wie im Vorjahr pandemiebedingt online veranstaltet und fand am 27. April statt.

Im Kandidatenturnier wurden sieben Runden Schweizer System gespielt, und zwar mit einer Bedenkzeit von zehn Minuten pro Person und Partie. 17 Schüler*innen wollten teilnehmen, eine*r brach die Teilnahme jedoch nach zwei Runden ab, weswegen eigentlich nur 16 dabei waren. Darunter waren natürlich viele aus unserer Jugend: Felix, Justus, Ranvir, Samuel und Yunus. (Warum Yusuf nicht dabei war, ist nicht bekannt.) Außerdem waren die im Verein bekannten Edon und Furkan am Start. Im Übrigen HSG-Schüler*innen, die teils schon mal erwähnt worden sind, zum Beispiel Berfin und Malik-Taha. In diesem Teilnehmer*innenfeld war Justus natürlich der Favorit. Nachdem er jedoch in der zweiten Runde gegen Felix in einem vorteilhaften Endspiel unachtsam eine vernichtende Fesselung zugelassen und die dritte Runde wegen überschrittener Karenzzeit kampflos verloren hatte, konnten sich mehrere Hoffnungen machen. Am Ende setzte sich Furkan durch, der nur gegen Justus einen Punkt abgegeben hatte. Den zweiten Platz holte sich Samuel. Mit fünfeinhalb Punkten spielte er ein starkes Turnier und darf sich nun „Mittelstufenmeister“ nennen. Justus schaffte es trotz des verschenkten Punktes noch auf den dritten Platz. Felix und er kamen auf fünf Punkte, er hatte jedoch u.a. wegen des Sieges gegen Furkan die höhere Sonneborn-Berger. Dennoch holte nur Felix einen Titel, nämlich „Beobachtungsstufenmeister“. Im Übrigen sind vor allem zwei Ergebnisse erwähnenswert: Zum einen landete Per Lino mit vier Punkten und einer relativ hohen Sonneborn-Berger auf dem fünften Platz. Von ihm las man zuletzt in IS 159. Offenbar hat er das Schachspielen nicht verlernt. Zum anderen landete Berfin ebenfalls mit vier Punkten auf dem sechsten Platz. Dies ist erwähnenswert, weil sie trotz dieser guten Platzierung nichts gewinnen konnte. Denn die Titel „Oberstufenmeisterin“ und „Bestes Mädchen“ werden nur vergeben, wenn mindestens drei Oberstufenschüler*innen bzw. Mädchen mitmachen, und beides war dieses Mal nicht der Fall. Weitere Details finden sich hier.

Den Zweikampf um den Titel „HSG-Champion“ trugen Titelverteidiger Minh Luka und Herausforderer Leon aus. Das Reglement sah vier Partien mit einer Bedenkzeit von 30 Minuten pro Person vor und nötigenfalls eine Armageddon-Partie. Die erste Partie war trotz des hohen Tempos, in dem die beiden spielten, schön anzusehen. Dummerweise patzte Minh Luka im Endspiel in einer hundertprozentigen Remisstellung. Die zweite Partie hingegen litt unter dem hohen Tempo. Es wurde so viel gepatzt, dass von keiner schönen Partie die Rede sein kann. Weil Minh Luka daraus als Sieger hervorging, blieb der der Zweikampf immerhin spannend. Die dritte Partie hatte sozusagen zwei Hälften, eine gute und eine schlechte. In der ersten Hälfte kamen die beiden auf durchaus ansehnliche Weise bis ans Ende des Mittelspiels. Die zweite Hälfte begann damit, dass beide die Kraft eines Hebels verkannten und Züge machten, die an diesem Thema in der Stellung vorbeigingen. Offenbar muss das mal im Training detailliert besprochen werden. Nachdem der Hebel dann doch noch von Leon durchaus vorteilhaft eingesetzt worden war, ließ er sich zwar den Vorteil nicht mehr nehmen, machte aber wie Minh Luka noch einige unschöne Züge, daher die Bewertung der zweiten Hälfte. Die vierte Partie musste Minh Luka anschließend gewinnen, um seinen Titel noch verteidigen zu können. Der Druck war allerdings wohl zu groß. Schnell konnte Leon einen Bauern und die siebte Reihe erobern. Nach 31. Zügen gab Minh Luka. Der neue HSG-Champion heißt folglich Leon! Er wird diesen Titel in einem Jahr gegen Furkan verteidigen müssen.

Schulschach(online)pokal

Nachdem der Hamburger Schulschachpokal 2019/2020 coronabedingt ausgefallen war, fand der nächstjährige am 27. März immerhin online statt. Das Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG, Ex-KiWi) konnte drei Mannschaften aufstellen, und zwar in den Wettkampfklassen (WKs) I, III und IV.

In WK I durften Schüler*innen der Klassen 5-13 antreten. Die HSG-Mannschaft wurde von Leon angeführt, der leider nur noch Zeit für Schulschach findet. An den Brettern hinter ihm saßen Furkan, Edon und Berfin. Insbesondere Furkan wird immer aktiver. Vielleicht tritt er ja bald in den SKW ein… Auf alle Fälle hatte diese durchaus löbliche Mannschaft gegen die vom Gymnasium Buckhorn und Matthias-Claudius-Gymnasium mit DWZ-Schnitten von 1808 bzw. 1729 natürlich wenig Chancen. Es ging also eigentlich nur gegen die Mannschaften vom Friedrich-Ebert-Gymnasium und der Beruflichen Schule Farmsen um den dritten Platz. Leider verschlief die HSG-Mannschaft den Auftakt zu diesem kleinen Wettkampf. In der ersten Runde ging sie nämlich gegen die Mannschaft vom Friedrich-Ebert-Gymnasium unnötig unter, indem zum Beispiel Furkan einzügig seine Dame einstellte. So langte es am Ende nur für den vierten Platz. Weitere Details finden sich über jene Webseite.

In WK III durften Schüler*innen der Klassen 5-8 antreten. Die HSG-Mannschaft war quasi ein SKW-Team, denn Justus, Minh Luka, Samuel und Ranvir spielten zusammen. Mit solch einer Aufstellung hätten sie durchaus Favorit sein können, doch in WK III starteten mehrere ähnlich gute, wenn nicht gar bessere Mannschaften. So war das Ziel vor allem erst mal die Qualifikation zum Deutschen Schulteam-Cup 2021, wofür der zweite Platz reichen sollte. Die Erreichung dieses Ziels wurde sehr diszipliniert angegangen (z.B. keine Remis ohne Rücksprache). Jedoch wurden die Hoffnungen nach der zweiten Runde und einer knappen Niederlage gegen die Stadtteilschule Winterhude geringer. Nachdem auch noch in der dritten Runde gegen das Gymnasium Eppendorf nur ein Unentschieden hatte herausgeholt werden können, war in der vierten Runde gegen Gymnasium Buckhorn die Luft raus und die sowieso befürchtete Niederlage wurde richtig deftig. Dass es nach dem erwarteten Sieg in der letzten Runde sogar durch Sonneborn-Berger für den dritten Platz reichte, kann man glücklich nennen. Ranvir zeigte jedenfalls mit 4/5 am vierten Brett eine starke Leistung. Weitere Details finden sich über jene Webseite.

In WK IV durften Schüler*innen der Klassen 5/6 antreten. Mit Felix, Yusuf und Yunus aus unserer Jugend, verstärkt durch Malik-Taha, hatte das HSG eine so gute Mannschaft aufgestellt, dass der erste Platz durchaus möglich erschien. Weil nur drei Schulen eine Mannschaft aufgestellt hatten, wurde doppelrundig gespielt. Nach drei Runden war anzunehmen, dass es sich zwischen den Mannschaften vom HSG und dem Johanneum entscheiden würde. Sie hatten sich in der ersten Runde unentschieden getrennt. In der vierten Runde trafen sie wieder aufeinander. Leider unterlag die Mannschaft vom HSG knapp. So wurde es am Ende Platz zwei. Trotz einer gewissen Enttäuschung freuten sich dennoch alle über die Qualifikation zum Deutschen Schulteam-Cup 2021. Weitere Details finden sich über jene Webseite.

DSOL 8C: die letzten vier Spieltage

Am vierten Spieltag am 26. Februar hatten wir wieder einen Mannschaftskampf (MK) auswärts gegen SG Porz V. Wie am ersten Spieltag traten wir in gemeldeter Bestbesetzung an. Das sollte dieses Mal zu einem klaren Sieg reichen. Mit dem Ergebnis 0,5:3,5 gewannen wir deutlich. Das war erfreulich, Euphorie kam aber wegen der vorherigen Runden natürlich nicht auf.

Am 5. März hatten wir mal wieder einen Heim-MK, und zwar gegen SC Leinfelden II. Thorben agierte wie immer als Mannschaftsführer, ließ Malte aber am vierten Brett den Vortritt. Weil die Partie an Brett eins kampflos an uns ging, dachten wir, einen Sieg einfahren zu können. Leider kam es anders. Thorsten ließ sich am dritten Brett ziemlich schnell mattsetzen. Malte verlor nach und nach Material. Kai musste nun für ein Unentschieden gewinnen. Als das klar geworden war, sah die Partie bereits remisverdächtig aus. Daran änderte sich auch nichts mehr und wir verloren am Ende wider Erwarten.

Am 16. März mussten wir erneut auswärts antreten. SF Königsbronn I hieß der Gegner. Der Name ließ eine recht starke Mannschaft vermuten. Die Vermutung bestätigte sich. Daher war es durchaus sehr erfreulich, dass Thorben am zweiten und Malte am vierten Brett Remis holen konnten. Die anderen Partien und damit dieser MK gingen verloren.

Am letzten Spieltag am 26. März konnte das Ziel nur noch lauten, nicht Gruppenletzter zu werden, am besten durch einen hohen Sieg, denn wir teilten uns nach dem sechsten Spieltag den letzten Platz mit SC Turm Beverungen. Leider konnten wir bei diesem finalen Heim-MK nicht in Bestbesetzung antreten. Weil der Gegner, SF Berlin IV, nach dem sechsten Spieltag nur einen Mannschaftspunkt vor uns lag und nicht besonders stark erschien, hatten wir dennoch Hoffnung. Pustekuchen. Lediglich Kai konnte punkten und wir unterlagen ziemlich deutlich.

Die Mannschaft wurde aufgrund eines Vorsprungs um einen halben Brettpunkt dennoch nicht letzte in Gruppe C der achten Liga. Mehr Glück als Verstand, kann man wohl sagen. Zwei Einzelergebnisse sind im Übrigen herausragend, positiv wie negativ. Thorben wurde mit 3,5/4 gegen einen DWZ-Schnitt von 1484 Top-Scorer, Thorsten versagte mit 0,5/5 gegen einen DWZ-Schnitt von 1584 enorm.

Weitere Details finden sich über jene Webseite.

HSG Auswahl Arena

Am 13. Februar veranstaltete das Helmut-Schmidt-Gymnasium (Ex-KiWi) ein vierstündiges Arenaturnier mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Person und Partie, durch das ermittelt werden sollte, wer beim Hamburger Schulschach(online)pokal die Schule vertreten würde. Zwölf nahmen teil. Viele waren sehr einsatzfreudig und spielten fast durchgehend. Justus gönnte sich ein wenig zu viel Pause, sodass Felix trotz schlechterer Gewinnrate recht knapp Erster werden konnte. Leon landete wiederum recht knapp vor Samuel auf dem dritten Platz. Weitere Details finden sich hier.

DSOL 8C: die ersten drei Spieltage

Der SKW nahm auch 2021 mit einer Mannschaft an der Deutschen Schach-Online-Liga (DSOL) teil. Die Mannschaft wurde ihrem DWZ-Schnitt entsprechend in die Gruppe C der achten Liga eingeteilt. (Für alle, die sich an Gruppe A der sechsten Liga erinnern: Nicht unsere Mannschaft wurde schwächer, es nahmen mehr bessere Mannschaften teil.) Unsere Mannschaft hatte bisher zwei Auswärts-MKs, und zwar am 21. Januar und am 12. Februar. Das heißt im Wesentlichen, dass der Mannschaftsführer der anderen Mannschaft für die Durchführung des Mannschaftskampfes (MK) verantwortlich war, also z.B. die Aufstellung eingeben und pünktlich “anpfeifen” musste. Die SKW-Mannschaft erreichte im ersten Auswärts-MK ein Unentschieden gegen SC Turm Beveringen und verlor den zweiten Auswärts-MK gegen Hamburger SK VII (eine starke Jugendmannschaft) deutlich.

Darüber hinaus hatte die SKW-Mannschaft am 5. Februar einen Heim-MK gegen Rhedaer SV. Thorben agierte als Mannschaftsführer souverän. Vielen Dank an dieser Stelle dafür! Leider war er der einzige, der einen Punkt holen konnte. Die SKW-Mannschaft verlor also ihren ersten Heim-MK.

Aufgrund der schwachen Ergebnisse machte sich die SKW-Mannschaft nach den ersten MKs kaum noch Hoffnungen auf die Play-offs. Top-Scorer in den ersten Runden war wie 2020 Thorben. Das Format (45+15 online) scheint ihm zu liegen. Weitere Details findet man über jene Webseite.

Hamburger-Jugend-Online-Wintercup

Anfang des Jahres wurde vom HSJB als HJET-Ersatz der Hamburger-Jugend-Online-Wintercup veranstaltet. An fünf Samstagen wurde auf lichess.org ein Online-Turnier im Schweizer System durchgeführt, mal Blitz, mal Schnellschach, mal Bullet. Für die Gesamtwertung musste man viermal teilnehmen.

Am 9. Januar wurde klassisches Blitzschach gespielt, also mit einer Bedenkzeit von fünf Minuten. Die Wilhelmsburger Ergebnisse:

Spieler Platz Punkte Feinwertung Blitz-Glicko-2 Turnierleistung
Justus 21 8.0 49.75 1747 1770
Samuel 32 7.0 42.25 1444 1433
Felix M. 36 6.5 39.75 1372 1418
Yusuf 46 5.5 25.75 1278 1205
Felix S. 50 5.0 17.0 1229? 1145
Malik-Taha 52 4.0 19.5 1177 1202

Felix M., Justus, Samuel und Yusuf sind aus der Jugend bekannt. Felix S. und Malik-Taha sind Schüler vom HSG (Ex-KiWi). Wie man der Tabelle entnehmen kann, spielten alle erwartungsgemäß, der eine mehr, der andere weniger. Was man der Tabelle nicht entnehmen kann, ist, dass Malik-Taha aus unbekannten Gründen vier Runden kampflos verlor. Für ihn wäre also vielleicht viel mehr drin gewesen. Weitere Details finden sich hier.

Am 16. Januar wurde Schnellschach im Fischer-Modus gespielt, genauer gesagt mit einer Bedenkzeit von zehn Minuten plus drei Sekunden Aufschlag pro Zug. Die Wilhelmsburger Ergebnisse:

Spieler Platz Punkte Feinwertung Rapid-Glicko-2 Turnierleistung
Felix M. 21 4.0 11 1600 1607
Justus 23 4.0 9 1687 1818
Samuel 34 3.0 6 1572 1670
Felix S. 36 3.0 5.5 1644 1645
Yusuf 48 2.0 6 1559 1592

Wie man der Tabelle entnehmen kann, konnte Felix M. die längere Bedenkzeit gewinnbringend nutzen, während die anderen ähnlich gut wie eine Woche zuvor abschnitten. Felix S. ließ allerdings eine Runde aus und Yusuf gar zwei, warum auch immer. Weitere Details finden sich hier.

Am 23. Januar wurde im Fischer-Modus geblitzt, genauer gesagt mit einer dafür recht kurzen Bedenkzeit von drei Minuten plus einer Sekunde Aufschlag pro Zug. Die Wilhelmsburger Ergebnisse:

Spieler Platz Punkte Feinwertung Blitz-Glicko-2 Turnierleistung
Justus 21 8.0 55.75 1747 1670
Felix M. 41 6.0 31.5 1383 1438
Yusuf 47 5.5 22.25 1283 1305
Samuel 58 0.0 0 1387 921

Samuel wurde an diesem Turniertag nicht warm. Er stieg nach fünf verlorenen Partien aus. Wie man der Tabelle zudem entnehmen kann, traten viele gar nicht erst an. Felix M., Justus und Yusuf konnten immerhin passable Leistungen abliefern. Weitere Details finden sich hier.

Am 30. Januar wurde Bullet im Fischer-Modus gespielt, genauer gesagt mit einer Bedenkzeit von einer Minute plus einer Sekunde Aufschlag pro Zug. Insgesamt nahmen bei dem Modus relativ wenige teil. Von den Wilhelmsburgern war nur Justus am Start. Sein Ergebnis:

Platz Punkte Feinwertung Bullet-Glicko-2 Turnierleistung
15 12.0 75 1660 1642

Er hatte sich mehr erhofft, in dieser Disziplin einen deutlichen Sprung nach vorne machen wollen. Weitere Details finden sich hier.

Am 6. Februar wurde abschließend noch mal im Fischer-Modus geblitzt, genauer gesagt mit einer dafür recht langen Bedenkzeit von fünf Minuten plus drei Sekunden Aufschlag pro Zug. Die Wilhelmsburger Ergebnisse:

Spieler Platz Punkte Feinwertung Blitz-Glicko-2 Turnierleistung
Justus 17 5.0 18 1748 1782
Samuel 21 4.0 15.5 1386 1432
Felix M. 35 3.0 7 1362 1285
Yusuf 38 2.5 5.25 1268 1178

Justus und Samuel waren damit zufrieden, Felix M. und Yusuf nicht. Weitere Details finden sich hier.

Insbesondere Justus hatte Hoffnungen auf einen Pokal gehabt, ging jedoch wie die anderen leer aus. Die Sieger*innen eines Pokals finden sich hier. Leider wurde von der Turnierleitung keine Gesamttabelle veröffentlicht.

Lichess-Schulschachbundesliga 2020/2021: die letzten Spieltage

Der sechste und vorletzte Spieltag fand schon kurz nach dem fünften statt, nämlich am 8. Mai. Vorher war angekündigt worden, dass der letzte Spieltag live von The Big Greek (TBG) auf seinem Twitchkanal kommentiert werden würde. Diese Ankündigung löste bei einigen merklich Begeisterung aus, insbesondere in den Sekundarstufenligen. Auch ein paar im HSG Team 7-12 waren hyped und wollten unbedingt aufsteigen, weil sie annahmen, TBG würde eher die ersten Ligen in den Blick nehmen. Sie gingen aber auch gelassen in den Aufstiegskampf, weil sie wussten, dass die ersten beiden Teams aufsteigen konnten. Am Ende wurde es sogar der erste Platz und Justus wurde in der Staffel Spieler des Tages, siehe hier. Gratulation!

EXKURS Das besagte Ergebnis ist ein gutes Beispiel, um zu verdeutlichen, dass auch die Größe eines Teams bei den Arenaturnieren auf lichess.org von Bedeutung ist. Eigentlich sollen ja nur die Punkte der vier besten eines Teams am Ende zählen und für die Platzierung verglichen werden. Dennoch kommt es bei den Arenaturnieren zu Vorkommnissen wie dem folgenden: Das HSG Team 7-12 und das Team vom CVO Gymnasium spielen zu fünft und liefern sich einen spannenden Kampf um den ersten Platz; gegen Ende wird das HSG Team 7-12 durch Berfin unterstützt, die selber kaum Punkte holt, dennoch setzt sich dieses Team dadurch zumindest auf den ersten Blick Stück für Stück von jenem ab. Eine schlüssige Erklärung dafür ist dem Autor dieser Zeilen noch nicht bekannt. EXKURS ENDE

Wegen einer Vergrößerung der ersten Liga waren die Staffeln der zweiten Liga der Grundschulen am sechsten Spieltag wieder kleiner. Davon profitierte das HSG Team 5/6 insofern, als dass es wieder um den Aufstieg mitspielen konnte. Leider waren nicht alle, die sich angekündigt hatten, am Start. Z.B. fehlte Yunus. So wurde der Aufstieg als Tabellenzweiter knapp verpasst, siehe hier.

Der siebte und letzte Spieltag fand dann am 12. Juni statt. Die Tatsache, dass TBG diesen Spieltag live kommentierte, hatte sogar Vincent mal wieder zum Schachspiel motiviert, und Edon kam dadurch auf die Idee, seine Teilnahme selber zu streamen. Die hohe Motivation konnte dem HSG Team 7-12 wenig helfen. Es musste trotz guter Besetzung (auch noch Furkan, Justus, Ranvir und Samuel) feststellen, dass die erste Liga zu stark ist, zumindest noch. Wenn es auch demotivierend war mitzukriegen, dass sich TBG für Hamburger Teams kein bisschen mehr interessierte, so wäre es eine falsche Analyse, den zwölften Platz (siehe hier) damit in Verbindung zu bringen. In der nächsten Saison würde es für das HSG Team 7-12 übrigens in einer Staffel der zweiten Liga weitergehen.

An den Grundschulligen war vorm siebten und letzten Spieltag erneut gewerkelt worden. Das HSG Team 5/6 trat wieder in einer großen Staffel der zweiten Liga an. Aus etwas unklaren Gründen führte das aber nicht dazu, dass es keine Chance auf vordere Plätze gehabt hätte. Es spielte eigentlich nur zu viert, wurde bloß kurzzeitig von einem fünften unterstützt und kämpfte dennoch lange um den ersten Platz mit. Es war tatsächlich eine der spannendsten Entscheidungen in der ganzen Saison, und diese Spannung wurde von TBG leider übersehen. Man muss natürlich auch zugeben, dass die Spannung dadurch vergrößert wurde, dass viele Hamburger Schulen um den ersten Platz kämpften und TBG an diesen eben nicht besonderes Interesse hatte. Wie dem auch sei, am Ende wurde das HSG Team 5/6 Dritter, siehe hier.

EXKURS Das besagte Ergebnis ist ein gutes Beispiel, um zu verdeutlichen, dass herausragende Spieler*innen bei den Arenaturnieren auf lichess.org einen Vorteil verschaffen. Die Grundschule Brockdorffstraße trat nämlich mit einem herausragenden und ansonsten unterdurchschnittlichen Spieler*innen an. Dennoch belegte ihr Team am Ende den zweiten Platz. In Rundenturnieren oder im Schweizer System wäre das nicht so gewesen. EXKURS ENDE

Die Turnierleitung veröffentlichte leider keine Abschlusstabelle. Bis vor Kurzem hatte man hier den Stand nach dem sechsten Spieltag sehen können. Sonderbar, dass auch der nun gelöscht wurde. Allerdings dürfte sich an ihm nicht mehr viel geändert haben. So kann man ungefähr sagen: Das HSG Team 5/6 belegte Platz 19 von 49 Mannschaften und das HSG Team 7-12 Platz 15 von 34. Damit können alle zufrieden sein und dürfen dennoch gerne danach trachten, mehr zu erreichen.

Besonders hervorzuheben aus den Teams sind zum einen die im Verein bekannten Felix, Justus, Leon, Ranvir und Samuel, zum anderen die im Verein kaum bzw. nicht bekannten Malik, Mats und Valentin. Sie waren an jedem Spieltag dabei und/oder erzielten besonders viele Punkte.

Lichess-Schulschachbundesliga 2020/2021: 4. & 5. Spieltag

Der vierte Spieltag fand am 28. Februar statt. Das HSG Team 5/6 befand sich in einer neuen Wettkampfsituation. Die Staffeln der zweiten und dritten Regionalligen der Grundschulen waren in zwei großen Staffeln der zweiten Liga zusammengelegt worden. Das HSG Team 5/6 konkurrierte nun mit 16 anderen Teams um den Aufstieg. Dabei konnte es nicht mehr so gut mithalten wie an den vorherigen Spieltagen. Es landete im Mittelfeld auf dem achten Platz, siehe hier.

Das HSG Team 7-12 befand sich zwar ebenfalls in einer neuen Wettkampfsituation, profitierte aber davon. Weil sich die erste Liga vergrößert hatte, waren die Staffeln der zweiten Liga kleiner geworden. So waren plötzlich Aufstiegschancen gegeben, und die waren von Anfang an größer als gedacht. Denn das HSG Team 7-12 dachte bis zum Schluss, es würde am Ende nur das erste Team aufsteigen und nicht die ersten beiden. So wähnte es sich die ganze Zeit trotz des deutlichen Abstands zum dritten Team im knappen Aufstiegskampf und dachte sogar, es hätte diesen am Ende verloren. Pustekuchen! Das HSG Team 7-12 schaffte das zweite Mal in dieser Saison den Aufstieg in die erste Liga, siehe hier. Die bekannten Justus, Leon, Ranvir und Samuel wurden dabei durch Danila und Sultan, zwei aus einem Schachkurs, erfolgreich unterstützt.

Leider ließen sich am fünften Spieltag, der erst am 25. April stattfand, nicht noch mehr Schüler*innen motivieren. Eher trat das HSG Team 7-12 geschwächt an. Der Kern bestand aus Furkan, Leon, Ranvir und Samuel. Sie wurden ein wenig von Berfin (einer Oberstufenschülerin, die neuerdings mitmacht) und Justus unterstützt, die nur ein paar Partien spielen konnten. So stiegen sie natürlich wieder sang- und klanglos in die zweite Liga ab, als Tabellenletzte, siehe hier.

Für das HSG Team 5/6 lief der fünfte Spieltag in leicht anderer Besetzung (z.B. Malik und Yunus statt Felix und Yusuf) ähnlich wie der vierte. Es landete am Ende auf dem siebten Platz, siehe hier.

Dähnepokal

Versager #1 HR durfte endlich wieder ans Brett. Er stand gegen Giraud klar auf Gewinn und verdödelte es zum Unentschieden. Auch die Blitzpartien misshandelte er souverän. Einziger Trost ist, daß er in dieser Form in der zweiten Runde eh von Arne Bracker massakriert worden wäre.

Lichess-Schulschachpokal und -bundesliga 2020/2021

Die Lichess-Schulschachbundesliga wurde in dieser Saison um den Lichess-Schulschachpokal ergänzt. Die erste Runde von letzterem fand am 16. Januar statt. Für viele Schüler*innen vom HSG (Ex-KiWi) war es ein Termin zu viel. Die meisten konnten oder wollten nicht. Das HSG Team 7-12 war nicht vollzählig und ging unter, siehe hier, woran Justus und Ranvir nichts ändern konnten oder wollten. Das HSG Team 5/6 war hingegen deutlich bemühter, siehe hier, jedoch fehlte Felix und zog Yusuf nicht voll durch, sodass neben Yunus als Top-Scorer nur noch junger HSG-Nachwuchs punkten konnte, weshalb ebenfalls die Qualifikation für die zweite Runde verpasst wurde.

Eine Woche und einen Tag später fand der dritte Spieltag in der Lichess-Schulschachbundesliga statt. Das HSG Team 7-12 war immerhin vollzählig, aber nur gerade eben. So konnte es auch nur im Mittelfeld einer Staffel der zweiten Liga landen, siehe hier. Das HSG Team 5/6 war hingegen gut besetzt, unter anderem mit Felix, Yusuf und Yunus. Es kämpfte lange in einer Staffel der zweiten Liga mit einigen anderen Teams um den zweiten Platz und also den Aufstieg. Der abschließende vierte Platz mit ein paar Punkten Abstand, siehe hier, macht diese Spannung nicht ganz deutlich.